Der FSV Eintracht Hildburghausen und Coach Patrick Ortlieb haben sich auf ein weiteres Jahr Zusammenarbeit geeinigt.

Die ersten Monate im Club bewertet der Trainer als positiv.

Wie erfolgreich diese Saison für den FSV Eintracht Hildburghausen und seinen Coach Patrick Ortlieb werden wird, kann aktuell natürlich noch keiner so ganz genau sagen. Aber es sieht bisher ordentlich aus, soviel ist sicher.

 

Sicher ist im Übrigen auch bereits, dass Trainer Ortlieb seine Mannschaft auch in die neue Saison führen wird. Club und Trainer haben sich nämlich auf die Verlängerung des Vertrags geeinigt. Überraschend ist was weiß Gott nicht, denn es scheint zu passen. Die Kicker aus Hildburghausen sind sportlich erfolgreich und der Coach fühlt sich im Verein wohl. „Die Entwicklung der Mannschaft ist gut. Ich denke es steckt noch einiges an Potenzial im Team. Wir sind noch nicht am Ende angelangt. Ich bin sehr zufrieden, wir haben eine harmonische intakte Mannschaft. Aber natürlich gibt es wie überall auch noch Potenziale. Da will ich weiter dabei sein, helfen und die Spieler in der Entwicklung begleiten“, sagt Ortlieb, der ohnehin nicht mit dem Gedanken zur Eintracht gegangen ist, bereits nach einem Jahr wieder weiterzuziehen. Apropos „ein Jahr“. Genau darauf haben sich die Beteiligten geeinigt, im Bezug auf die Laufzeit. Nächstes Jahr wolle man sich dann zu einem ähnlichen Zeitpunkt zusammensetzen und die Situation wieder erörtern.

Im Moment hat wohl auch der 47-Jährige nur wenig auszusetzen an der Performance seiner Mannschaft. Aktuell liegen die Südthüringer auf Rang drei der Landesklasse 3, mit einem Spiel weniger als Spitzenreiter Ohratal. Da ist schon sowas wie Tuchfühlung ganz nach oben da. Von der Meisterschaft spricht Ortlieb aber nicht, will lieber demütig bleiben. „Es wäre vermessen zu sagen, dass wir direkt aufsteigen wollen. Ich bin froh, dass sich die Mannschaft so entwickelt hat. Jetzt geht es darum, wie konstant wir sein können und wie wir den Gegnern aus dem oberen Teil der Tabelle Paroli bieten“, tritt er fest auf die Euphoriebremse, wissentlich, dass ein kurzer Ergebnistal auch direkt bedeuten kann, dass man den Anschluss wieder verliert. Es ist eben im Augenblick eng in der Landesklasse 3. Den Beobachter freut´s, Patrick Ortlieb auch: „Die Liga an sich ist spannend. Die ersten Acht haben alle das Potenzial ganz oben mitzuspielen. Da reizt es natürlich schon zu schauen, wo das Maximum ist“, sagt er.

 

 

Der Ligaalltag hält am kommenden Wochenende den FC Steinbach-Hallenberg für die Hildburghäuser bereit. Dass die Eintracht-Kicker in der Vorwoche gezwungenermaßen pausierten, schmeckte den Spielern nicht besonders. „Die Spieler waren schon sauer. Die Mannschaft war heiß darauf, zu spielen. Sie wollten dranbleiben. Das ist positiv“, lobt er die Einstellung seiner Spieler. Das Wetter wollte aber nicht mitmachen, der Platz in Suhl konnte nicht bespielt werden. Gegen Steinbach-Hallenberg ist nun wieder Heimspiel angesagt. Das kann Hildburghausen sowieso ganz gut, mag man glauben. Stimmt auch. Sie sind die beste Heimmannschaft der Landesklasse 3. Neun Siege in Zehn Spielen – Appetitliche Statistik. „Jeder erwartet, dass wir Zuhause immer die drei Punkte ziehen und möglichst viele Tore schießen. Das hat auch immer wieder geklappt, aber ist auch nicht einfach so der Standard. Das muss man sich immer hart erarbeiten“, meint Ortlieb, der damit die vorsichtige Warnung mitschwingen lässt, dass es eben nicht von alleine geht. Da kann die Statistik noch so gut sein. Und einen Gegner gibt es ja auch noch. Die Jungs vom FC Steinbach-Hallenberg haben ihrerseits schon mehrfach gezeigt, dass das richtig gute Fußballerspieler sind. Den Start in die Rückrunde hat das Team aus dem Haselgrund mit zwei Niederlagen zwar in den Sand gesetzt, zuletzt, beim Heimsieg gegen Bad Salzungen, ging es dann aber wieder aus einem anderen Fässchen. „Sie sind eine gute Mannschaft, die die spielerischen Lösungen sucht. Sie haben gute, erfahrene Spieler in ihren Reihen“, sendet Ortlieb warme Worte zum Gegner und ergänzt: „Wir wollen Zuhause unser Spiel auf den Platz bringen, egal gegen welchen Gegner. Dabei geht es darum, unsere aggressive Spielweise mit Temperament und spielerischen Elementen zu paaren“, gibt Coach mit dem frisch verlängerten Vertrag als Richtung vor.

 

Quelle: www.fupa.net

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