Der Vorstand unseres FSV traf sich am Donnerstag den 03.11.2022 erneut, um zu klären, wie die weitere Vorgehensweise und der interne Umgang mit dem Urteil und dem Beschuldigten ist. 

Hier gab es innerhalb des Vorstandes unterschiedliche Meinungen - final kamen wir zu folgenden Beschluss:  "Stadionverbot" für alle Männermannschaften für 2 Jahre inklusive eines Spiel- und Trainingsausschlusses bei den Alten Herren für 1 Jahr und eine Geldstrafe zum Ausgleich für das Urteil vom TFV in Höhe von 2.000 Euro. Damit trägt der Beschuldigte einen Großteil des Urteils, der FSV trägt die Restsumme der Strafe sowie die Verfahrenskosten für den mangelhaften Ordnungsdienst und das Bespucken eines Gästespielers.

Nachdem sich der Vorstand beraten und dem Beschuldigten den Beschluss mitgeteilte hatte, bekam er noch die Möglichkeit sich zu äußern. Er bestätigte in seinem Statements vom 02.11.2022 und 03.11.2022 für den finanziellen Schaden, der dem Verein entstanden ist, aufzukommen, 

Zusätzlich einigten sich der Vorstand und der Beschuldigte auf das sofortige Ende seiner Mitgliedschaft. Dies setzte der Beschuldigte mit seiner Kündigung der Vereinsmitgliedschaft sofort um, der Vorstand nahm diese an. 

Ein weiterer Vorstandsbeschluss sieht vor, dass die Stadion- und die Vereinsordnung umgehend erarbeitet werden. Hier wird es zukünftig Regelungen für das Vereinsleben und einen Strafenkatalog geben, u.a. dass bei Gewalthandlungen vor, während und nach einer Vereinsveranstaltung die Mitgliedschaft im Verein durch Ausschluss endet. Diese wird den Mitgliedern in einer Außerordentlichen Mitgliedversammlung (Termin wird noch bekanntgegeben) zur Abstimmung vorgelegt.
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